Projekte

Überlagerte Lebensmittel (c) Martin Wellacher

BioABC

Projektbeschreibung

BioABC – Identifizierung von biogenen Abfall- und Nebenproduktströmen in Österreich

Ziel dieser Arbeit war es, in Österreich biogene Abfall- und Nebenproduktströme zu identifizieren, welche im Rahmen des Forschungsprojekts „BioABC“ als mögliche Co-Substrate für die biotechnologische CO2-Fixierung dienen können.

Poster von 2018: Abfälle und Nebenprodukte biogener Natur in Österreich 2018

Methode

Die Methode bestand aus einer Literatursuche, Internetrecherchen und Expertenbefragungen

Ergebnisse

Biogene Reststoffe können laut Abfallwirtschaftsgesetz 2002 Abfall oder Nebenprodukt, d.h. kein Abfall, sein.

Die recherchierten Materialien wurden in vier Gruppen eingeteilt:

  • Kommunale biogene Abfälle,
  • gewerbliche biogene Abfälle und Nebenprodukte,
  • biogene Schlämme und
  • sonstige landwirtschaftliche Nebenprodukte.

Folgende Abfall- und Reststoffarten wurden für das Projekt „BioABC“ als mögliche Co-Substrate identifiziert:

  • Speisereste
  • Abfälle und Nebenprodukte aus der Nahrungsmittelproduktion
  • Abfälle und Nebenprodukte aus der Genussmittelproduktion
  • Schlamm aus dem Vorlagetank von Biogasanlagen

 

Auftraggeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

 

Projektlaufzeit: April 2017 bis März 2020

 

Das Projekt wurde im Namen der Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft, unter Leitung von Martin Wellacher durchgeführt.

 

Das Projekt BioABC wurde mit folgenden Partnern verwirklicht:

OMV Refining & Marketing GmbH

voestalpine Stahl GmbH

K1-MET GmbH

TU Wien – Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften

Montanuniversität Leoben – Lehrstuhl für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes